DRK Aktuell 1. Ausgabe 2017

Maintal - Nun ist das „Kleeblatt“ endlich kom- plett. Nach einigen Verzögerungen in den letz- ten Monaten vor Fertigstellung des neuen DRK- Seniorenzentrums in Hochstadt freuen sich Geschäftsführerin Gudrun Schröter und Heim- leiter Andreas Esch mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umso mehr, dass nun seit Anfang April sukzessive die ersten Bewohnerin- nen und Bewohner ihr neues Zuhause in der dritten Einrichtung der Maintaler Seniorenzentren beziehen können. Damit deckt das „Kleeblatt“- Angebot in Maintal des DRK-Kreisverbandes Hanau alle Leistungen im Pflege- und Wohnbe- reich für Seniorenbereich ab – von der vollstati- onären Pflege, über die Kurzzeit- und Tages- pflege, spezielle Plätze für Bewohner mit Demenz, sowie „Wohnen mit Service“. Außerdem wird der Idee des „Kleeblatts“ einer gemeindenahen Ver- sorgung mit Altenpflegehilfeangeboten in allen Stadtteilen Maintals – Dörnigheim, Bischofsheim, Ortsrand Hochstadt/nahe Wachenbuchen – umfänglich Rechnung getragen. Für die 60 geräumigen und hellen Einzelzimmer mit Duschbad in dem rein vollstationären Haus gibt es schon viele Anmeldungen, aber ein ge- wisses Kontingent an Plätzen war bei Redakti- onsschluss noch vorhanden. „Aktuell haben wir auch noch Bedarf an Pflegefachkräften, wenn alle 60 Plätze vergeben sind“ so Heimleiter An- dreas Esch. Einige der neuen Kräfte waren be- reits vorher in den beiden bestehenden Häusern in Bischofsheim und Dörnigheim beschäftigt. Vor Beginn standen bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Auseinandersetzung mit Strukturen bzw. Arbeitsabläufen im Pflege- und Betreuungsbereich sowie die Planung der künf- tigen Belegung ebenso auf dem Plan wie das Zusammenstellen von Arbeitsmaterial und -geräten für Haustechnik und Hauswirtschaft – und natürlich konzeptionelle Überlegungen für die Ausgestaltung des sozialen Lebens. Erfah- rene Mitarbeiterinnen weisen neue Kolleginnen und Kollegen in die Praxis ein. Praktisch geht es darum, Struktur und Organisation des Pflege- bereichs, die Angebote in den Bereichen Grup- pen- und Einzelbetreuung und dann vor allem die Bewohner kennen zu lernen. Denn die ver- trauensvollen Beziehungen zu den Bewohnern sind Voraussetzung für ein ganzheitliches Arbei- ten und ermöglichen Pflege und Betreuung als synergetischen Prozess. Die Pflegekräfte der „Kleeblatt“-Einrichtungen achten die familiäre Atmosphäre und den wert- schätzenden Umgang in den Seniorenzentren Maintal, erzählt Verena Schoppmeier, Einrich- tungsleiterin in Bischofsheim. Flache Hierarchi- en und ein kontinuierliches „gefördert und ge- fordert werden“ seien weitere Kriterien, die bei den Mitarbeitern gut ankommen, so die erfah- rene Leiterin. Dass Fortbildungen gewünscht seien und die Zusammenarbeit mit allen Mitar- beitern im Sinne der Grundsätze des Roten Kreuzes gepflegt werde, betont Gudrun Schröter, Geschäftsführerin der „Kleeblatt“-Einrichtungen. Carolin-Babett Erler, neue Einrichtungsleiterin in Dörnigheim, die aus dem Krankenhaus­ Als Pflegefachkraft bei den „Kleeblättern“ DRK-Seniorenzentrum in Hochstadt im April eröffnet 12

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