DRK Aktuell 5. Ausgabe
(von links) Lutz Ronn, Vanessa Walther, Markus Würz, Kai Hirchenhein Würz ist passenderweise gelernter Kommunikati- onselektroniker, kam in Rahmen seines Zivildiens- tes zum Rettungsdienst, machte hier eine Ausbil- dung zum Rettungsassistenten und ist bereits seit 1994 für unseren Kreisverband tätig. Seit etwa 12 Jahren ist der Bruchköbeler für die Abteilung HNR zuständig, anfangs als „One-Man-Show“. „Monat- lich installiert unser Hausnotrufteam rund 40 Anschlüsse. Und wir machen alles von A bis Z selber: Beratungstermine, Gerätebeschaffung, Installation, Reinigung, technische Entstörung, Schlüsselabholungen, Notrufannahme, Hilfeleis- tungseinsätze sowie die Administration bis zur Rechnungsstellung“ zählt Markus Würz, der auch den technischen Support koordiniert, den Kom- plett-Service im Detail auf. Zu seinen Aufgaben zählt auch der monatliche Besuch der HNR-Zent- rale in der Leitstelle, wo die Notrufe ankommen. Außerdem ist er verantwortlich für das 15-köpfige Mitarbeiterteam der Rufbereitschaft, von denen alle hauptberuflich im Rettungsdienst arbeiten. Ein erfahrener Mitarbeiter nicht nur beim Haus- notruf, für den er seit mehr als zehn Jahren arbei- tet, ist Lutz Ronn. Der Maintaler begann 1989 bei unserem Rettungsdienst und hat sich inzwischen auch zum Notfallsanitäter qualifiziert. „Viele Inter- essenten, die bei uns anrufen, haben sich im Vor- feld gut informiert und sind sich schon sicher, dass sie unseren HNR-Service in Anspruch neh- men wollen. Besonders viel Freude macht so ein Beratungsgespräch aber vor allem dann, wenn man einen skeptischen Anrufer mit den prakti- schen und realen Argumenten, die für unseren Hausnotruf sprechen, überzeugen kann“ berichtet Vanessa Walther. Die Steinheimerin kam über ein „Freiwilliges Soziales Jahr“ 2007 im HNR zu unse- rem Kreisverband. Von 2008 bis 2011 absolvierte sie in unserem Hause dann eine Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen und ist seitdem hier angestellt. Durch ihre mehr als zehnjährige HNR- Erfahrung kann die junge Frau auch Anschlüsse instal- lieren, ist aber vor allem telefonische Ansprechpartnerin – manchmal leistet sie auch „telefonische Seelsorge“ – und ist für die Terminkoordinatorin zuständig. Außer- dem bearbeitet sie die Kostenübernahmebewilligungen durch die Pflegekassen und die monatlichen Abrech- nungen. Vanessa Walther gefällt an ihrer Arbeit der Abwechslungsreichtum und die Tatsache, dass sie mit ihrer Tätigkeit einen direkt sichtbaren sinnvollen Beitrag für unsere Gesellschaft leistet. Auch Lutz Ronn bestätigt diese Motivation, wobei ebenfalls das gute Miteinander in ihrem Team und der direkte Umgang mit den Kunden eine große Rolle spielen. Darüber sind sich alle einig. „Mir gefällt auch der Gedanke der Vorsorge bei meinen Kundenbesuchen. Wenn ich den Hausnotruf installiere oder kontrolliere, besuche ich die Kunden ja aus prä- ventiven Gründen“ meint Kai Hirchenhein und Markus Würz ergänzt: „Neben dem guten Gefühl, jemandem konkret eine Hilfestellung an die Hand gegeben zu haben, erleben wir bei unseren Kunden-Kontak- ten oft Begegnungen, die auf menschlicher Ebene eine echte Bereicherung darstellen“. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rettungsdienstes und der Rufbereitschaft des Hausnotrufs: Vanessa Walther, Lutz Ronn, Janina Eiring, Kai Hirchenhein, Sebastian Schubert, Markus Würz, Reiner Kaul (Zentrale Leit- stelle des Main-Kinzig-Kreises), Stefan Betz (Geschäftsführer DRK-Kreisverband Hanau) 13
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