DRK Aktuell 6. Ausgabe
Gefragte Multitalente im Team und bei Bewohnern Wenn Beate Geßner von einem ihrer typi- schen Arbeitstage in den drei Maintaler Kleeblatt-Seniorenzentren erzählt, ist man als Zuhörer erstmal überflutet von der Vielfalt der Auf- gaben, für die sie verantwortlich zeichnet. Doch genau das ist es, was der Hauswirtschaftsleiterin so viel Freude bereitet. „Die Hauswirtschaft steckt immer irgendwie in allen Bereichen mit drin und fungiert oft auch als natürliche Schnittstelle zwi- schen Bewohnern und Mitarbeiter*innen sowie Einrichtungsleitung“ sagt Beate Geßner, die 2001 im ersten Haus in Bischofsheim mit einer Teilzeit- stelle als Quereinsteigerin begann. 2002 machte sie eine berufsbegleitende Ausbildung zur Haus- wirtschafterin und erhöhte sukzessive ihre Arbeitsstundenzahl. Seit mehr als zehn Jahren ist sie nun in Vollzeit tätig und hat seit der Eröffnung der Einrichtung in Dörnigheim 2007 auch die Lei- tung der Hauswirtschaft für alle DRK-Senioren- zentren des Kreisverbandes. 2017 kam dann noch das Hochstädter Haus dazu. „Als ich seiner- zeit in Bischofsheim anfing, bin ich nach meiner Einarbeitung nach und nach in die Aufgaben hin- ein gewachsen, die mit den Jahren mehr und dif- ferenzierter wurden. Heutzutage delegiere und kontrolliere ich vieles, aber das Selbst-Mitanpa- cken gehört im Alltag natürlich dazu. Es hat mir immer Spaß gemacht, die täglichen Routineab- läufe mit ihren kleinen und großen Unwägbarkei- ten zu meistern, daneben Veranstaltungen zu organisieren, für die Bewohner und Mitarbeiter*innen da zu sein, wie auch die Zusam- menarbeit mit externen Dienstleistern“ berichtet Geßner, deren Büro sich in Bischofsheim befin- det. Dienstags sei ihr „Dörnigheimer Kleeblatt- Tag“ und Mittwoch stehe Hochstadt an – in deren Rahmen die Meetings mit den Leitungen der Ein- Hauswirtschaft in den Kleeblatt-Seniorenzentren Das Hauswirtschafts team mit ihrer Chefin Beate Geßner (rechts außen) 16
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