DRK Aktuell 7. Ausgabe

verband für die Vorbereitungen, als das Haus noch eine Baustelle war. Im Mai 2000 sind dann die ersten Bewohner eingezogen und wir haben dieses erste Seniorenzentrum des DRK-Kreisverbandes Hanau in Gang gebracht“ erläutert die Bischofs- heimerin. Anfangs händelte sie noch die allgemei- nen Sekretariatsaufgaben, ging dann aber in die Abrechnung und kümmert sich inzwischen neben der Abrechnung für die vollstationäre, Kurzzeit- und Tagespflege in Bischofsheim auch um die Dörnig- heimer Abrechnung der vollstationären Pflege. Sie ist außerdem neben allgemeinen Sekretatriatsar- beiten verantwortlich für die „Taschengeldkassen“ in Bischofsheim und schätzt wie alle ihre Kollegin- nen das selbständige Arbeiten wie auch die rei- bungslose Abstimmung in den Verwaltungsteams. Dazu gehöre ebenfalls die Tatsache, dass mit Stefan König ein Kaufmann im Gesundheitswesen gefunden wurde, der die Urlaubsvertretungen in allen Häusern für das Sekretariat übernehme. Angefangen hat sie 2007 mit der Eröffnung des Hauses in Dörnigheim in der Bewohnerverwaltung mit 20 Wochenstunden. Inzwischen ist Sabine Klobedanz mit 38 Stunden wöchentlich dort beschäftigt. Die gelernte Arzthelferin ist seit 2014 in der Personalverwaltung mit Madeleine Lux tätig. Neben der Verwaltung der Hauptkasse in Dörnig- heim, zeichnet Kobedanz für die Lohnabrechnung in allen drei Häusern verantwortlich. „Meine Arbeit ist jeden Tag spannend, denn besondere Situatio- nen oder Fälle stellen immer wieder eine besondere Herausforderung dar. Damit alles rund läuft, sind eine gute Kommunikation und detaillierter Informa- tionsfluss von großer Bedeutung“ sagt Sabine Klobedanz. Ebenfalls in Dörnigheim ist Gabriele Graupe ange- stellt. Die Kauffrau im Gesundheitswesen, die von 2011 bis 2013 im Dörnigheimer Kleeblatt diese Umschulung gemacht hat, lebt in Bruchköbel und ist 30 Wochenstunden vor Ort. Graupe ist in Dör- nigheim für die Bewohnerverwaltung wie auch das Qualitätsmanagement als Beauftragte zuständig und engagiert sich im Betriebsrat. Sie teilt sich das Büro mit Sabine Klobedanz, steht in Kontakt mit Sabine Seitz und im Bereich QM mit Ulrike Schildwächter. „Ich liebe den Kontakt mit ‚meinen‘ Bewohnern und darüber hinaus ist mir neben dem guten Miteinander unter den Verwaltungskollegin- nen auch die Zusammenarbeit mit der Pflege- dienstleitung und dem Sozialdienst wichtig “ erzählt Graupe. Im Hochstädter Haus ist unter anderem Madeleine Lux als Vollzeitkraft seit November 2018 tätig. Die Dörnigheimerin hat 2015 ebenfalls eine Umschu- lung zur Kauffrau im Gesundheitswesen gemacht, wo sie seinerzeit in Bischofsheim begann, ver- schiedene Abteilungen durchlief und auch mal in Dörnigheim arbeitete. Als sie 2017 ihre Prüfungen hatte, liefen gerade die Vorbereitungen für das neue Hochstädter Haus auf Hochtouren. So habe sie dann z.B. auch alle Bestellungen für diese Ein- richtung getätigt und sie mit aufgebaut, so Lux, die ebenfalls QM-Beauftragte ist und die Hoch- städter Hauptkasse verwaltet. Neben der Perso- nalverwaltung wird sie aktuell von Sabine Klobe- danz in die Lohnbuchhaltung eingearbeitet. „Die Arbeit ist abwechslungsreich und es gibt jeden Tag neue Herausforderungen zu bewältigen, was mir gut gefällt“ meint Madeleine Lux. Sie wird in Hochstadt unterstützt von Ute Bongk , ebenfalls Kauffrau im Gesundheitswesen, die seit Mai 2018 mit 20 Wochenstunden im Hause ist und allgemeine Sekretariatsaufgaben sowie die Bewohnerverwaltung mit bearbeitet. Außerdem seien Versicherungsfälle ihr Thema und sie werde in Zukunft im Qualitätsmanagement mit tätig sein, so Bongk. Und was gefällt ihr im Besonderen an ihrer Arbeit in der Hochstädter Einrichtung? „Der Kontakt mit Bewohnern und Angehörigen und die Vielseitigkeit meiner Tätigkeit in der Verwaltung, in deren Rahmen es gilt, Prioritäten zu setzen“ sagt Ute Bongk. Verwaltungsarbeit in den Kleeblatt-Seniorenzentren ist – da sind sich alle Kolleginnen einig – kein tro- ckener Bürojob. Denn kein Tag ist wie der andere und jeder Arbeitstag fordert Flexibilität, ein gutes Miteinander und Einfühlsamkeit – nicht nur, aber vor allem im Umgang mit Bewohnern und Angehörigen. 11

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