DRK Aktuell 8. Ausgabe
zung, Veröffentlichung der Kurse im Internet, Raumplanung, Abrechnung, Ausbildungshonorie- rung) sowie der Übungsmaterialbeschaffung (z.B. Reanimationsmodelle etc.) und der Kundenpflege voll ausgelastet. Beim DRK-Kreisverband Hanau - damals noch in der Feuerbachstraße - hat der 1956 geborene Laubenthal 1981 als „Trans- portsanitäter“ angefangen, einem „Vorläufer“ des Rettungssanitäters. „Damals konnte es sein, dass man mal alleine im Krankenwagen fuhr. Und auch die medizinische Versorgung im Rettungsdienst hat sich seitdem rasant weiterentwickelt“ erinnert er sich. Bis 2003 hatte er sich dann bis zum Ret- tungsassistenten weiterbilden lassen und die besagte Ausbilderprüfung abgelegt. Bei seiner täglichen Arbeit hat Laubenthal so einiges erlebt. „Manchmal muss man auch Erste- Hilfe im Erste-Hilfe-Kurs leisten. Wenn man z.B. über Unfälle spricht, bei denen jemand seine Fin- ger verliert. Da fällt dann schon mal der eine oder die andere in Ohnmacht“ erzählt der Ausbildungslei- ter. Besonders viel Freude machen ihm aber seine KiTa-Besuche, um Vorschul- kinder in Erster Hilfe zu unterrichten. „Da kommt es natürlich gut an, wenn man mit dem RTW vorfährt und die Kids mal reinschnuppern dürfen“ so Lau- benthal. An seiner Arbeit im Allgemeinen schätzt er es, einen eigenen Verantwortungsbereich zu haben und seinen FSJ’lern, mit denen er immer ein gutes Verhältnis hat, einen Teil seines umfangreichen Wis- sens zu vermitteln, dass er nach fast 40 Jahren beim DRK-Kreisverband Hanau gesammelt hat. Volker Laubenthal und unser aktueller FSJ’ler Joshua Frenger Unsere FSJ’ler üben sich 13
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