DRK Aktuell 11. Ausgabe

NEWS Singstunden und Hochbeete für die „Kleeblätter“ Über einige großzügige Spenden für jede Jahres- zeit können sich die Bewohner der DRK-Pflegein- richtungen „Kleeblatt“ freuen. Die „Freunde und Förderer der DRK-Seniorenzentren Kleeblatt in Maintal e.V.“ machten es durch ihre kontinuierli- che Arbeit möglich, dass das erfolgreiche Projekt „Musik mit Senioren“ in diesem Jahr weiterlief und auch 2022 fortgeführt werden kann. Außerdem konnten durch die Spenden zwei Gitarren und zwei Hochbeete angeschafft werden, sowie Be- suche eines Clowns in den Einrichtungen und Ausflüge für die Bewohner im kommenden Jahr finanziert werden. Musikpädagogin Brit Chameroy leitet engagiert und einfühlsam das musiktherapeutische Programm. „Das gemeinsame Musizieren und Singen bereichert elementar die Lebensqualität und beim Musikhören und/oder gemeinsamen Singen werden starke Glücksgefühle erlebbar und oft Erinnerungen ge- weckt“ weiß Chameroy. Einmal in der Woche kommt die Musikpädagogin mit ihrer Gitarre und einigen Percussion-Instru- menten in die Einrichtungen. In der Stunde arbeitet sie nicht selten auch mit Klang- hölzern und Rasseln, moti- viert Taktgefühl und Bewegung, z.B. auch mit fröhlich-bunten Chiffontüchern. Seit mehr als zehn Jahren haben es sich die „Freunde und Förderer der DRK-Seniorenzentren Kleeblatt in Maintal e.V.“ zur Aufgabe gemacht, Brücken zwischen den Bewohnerinnen und Be- wohnern der DRK-Seniorenzentren Maintal und den Einwohnern der Stadt zu bauen und ergän- zende Hilfe durch finanzielle Unterstützung zu er- möglichen. Ziel ist es, mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum Wohle der Bewohner zu agieren, verschiedene Aktivitäten anzubieten und gewisse Anschaffungen zu verwirklichen. Wie vie- le andere hat auch dieser Verein in den letzten Jahren rückläufige Mitgliederzahlen zu verzeich- nen und es ist nicht einfach, gerade aktuell, neue Mitglieder zu gewinnen. Viele Bürger sind bereits in anderen Vereinen engagiert und jungen Men- schen ist der Gedanke an die Seniorenzeit noch fern. Erst wenn Verwandte unter den Bewohnern sind, rücken für so manchen diese Einrichtungen in den Fokus. „Wir schätzen die Unterstützung des Förderver- eins. Aktivitäten und Anschaffungen, die den Be- wohnerinnen und Bewohnern zu Gute kommen Neue Spenden des Fördervereins der DRK-Seniorenzentren Bei zünftiger Musik und herzhaft bayrischen Spezialitäten verbrach- ten die Bewohner unse- rer Kleeblatt-Senioren- zentren einen schönen Abend. 10

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