Der DRK-Betreuungsdienst
Ansprechpartner
Sascha Haberkorn
Zugführer Erster Betreuungszug
Telefon 06181 106-0
kbl@drk-hanau.de
Johann-Carl-Koch-Strasse 4
63452 Hanau
Ein Unglücksfall trifft Menschen auf unterschiedliche Weise. Wenn Autofahrer in eisiger Kälte stundenlang im Stau stehen, ein Haus abbrennt, eine Flut ganze Lebensgrundlagen zerstört, sind die Betroffenen, auch wenn sie vielleicht nicht verletzt wurden, dennoch auf Hilfen wie Verpflegung, Unterkunft, Pflege oder Bekleidung angewiesen. Der Betreuungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes hilft Menschen in Not mit dem, was sie am dringendsten benötigen.
Auf alles vorbereitet
Der DRK-Betreuungsdienst ist auf die unterschiedlichsten Notsituationen vorbereitet. Auf lokaler Ebene können die freiwilligen Helfer in kürzester Zeit bis zu 500 Menschen mit Essen und Trinken versorgen, Notunterkünfte und Kleidung zur Verfügung stellen. Für die psycho-soziale Betreuung der Betroffenen sind die Ehrenamtlichen ebenfalls geschult. Der Vorteil: In Großschadensfällen können sie auf das professionelle Netzwerk des Deutschen Roten Kreuzes zurückgreifen, und Hilfe aus dem ganzen Bundesgebiet bekommen.
Pfingsten 2007: Über das Rhein-Main-Gebiet zieht ein heftiges Unwetter. Durch umgestürzte Bäume bleibt ein ICE auf freier Strecke liegen. Der Betreuungsdienst des DRK wird alarmiert. Die Helfer richten in einer städtischen Sporthalle eine Unterkunft für die gestrandeten Reisenden ein. Tische und Bänke werden gestellt, Kaffee gekocht und belegte Brötchen geschmiert. Am frühen Morgen werden die Reisenden mit Bussen zu einem Ersatzzug gebracht.
Ansprechpartner
Matthias Röder
Stellvertrender Zugführer Erster Betreuungszug
Telefon 06181 106-0
kbl@drk-hanau.de
Johann-Carl-Koch-Strasse 4
63452 Hanau
Herbst 2018: Bei Bauarbeiten wird eine Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg entdeckt. Die Bombe muss vor Ort gesprengt werden. Im näheren Bereich müssen die Anwohner ihre Wohnungen verlassen. Der Betreuungsdienst bereitet in einer Halle die Unterbringung der Anwohner vor. Verpflegung wird organisiert, eine Spielecke für Kinder eingerichtet. Auch für Haustiere wird gesorgt. Zusätzlich werden die Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Polizei mit Getränken und Verpflegung versorgt.